Route der Heiligen Euphemia - Rovinj Bike Experience

Route der Heiligen Euphemia

Streckendaten Akzente

Schwierigkeitsgrad: easy
Streckenlänge: 28 km
Höhenunterschied: 235 m
Niedrigster Punkt: 3 m
Höchster Punkt: 179 m
Streckentyp: Asphalt & Schotterweg
Asphalt: 18 km
Schotterweg: 10 km
Kontaktieren: bike@rovinj.co

Erhebung graph

Route der Heiligen Euphemia Rovinj Erhebung graph

Rovinj ist das beste Beispiel für ein typisch mediterranes Städtchen, dessen reizende Schönheit Sie geradezu gefangen nehmen wird. Das dichte Geflecht der Altstadt ist erfüllt mit den schönsten Palästen aus verschiedenen Epochen und jede zweite Tür führt in eine Kunstgalerie oder ein Atelier. Wer den unzähligen Schornsteinen der Stadt folgt, oder in den engen, sich den Altstadthügel hinauf windenden Gassen flaniert, erreicht die barocke ‚Kirche der Hl. Euphemia’, das größte Denkmal der Stadt. Ein herrlicher Ausblick aufs Meer erwartet Sie hier. Mitte September können Besucher die Feier der Hl. Euphemia erleben, die zu Ehren der Schutzheiligen von Rovinj stattfindet. Glaubt man der Legende, wurde Euphemia im Jahre 304 bei Konstantinopel zu Tode gemartert und den Löwen vorgeworfen, die sie aber nicht anrührten. Der Sarkophag mit dem Leichnam der Heiligen verschwand später im Schatten der Kriege, bis er 800 n. Chr. bei Rovinj ans Ufer geschwemmt wurde. Neben der ‚Kirche der Hl. Euphemia’ befinden sich in der Stadt noch zahlreiche kleine mittelalterlichen Kirchen: die ‚Kirche der Gnadenmutter’ in der Carducci-Straße, die ‚Kirche des Hl. Benedikt’ gleich am Tor im Hafen, die Heiligkreuzkirche neben dem gleichnamigen Stadttor und die ‚Kirche des Hl. Thomas’ in der Bregovita-Straße. Die Strecke führt Sie vorbei an der ‚Kirche des Hl. Pelagius’ und dem Rovinjer Krankenhaus in Richtung Figarola, von wo sich eine einmalige Aussicht auf den Altstadtkern bietet, den Sie kurz zuvor besichtigt haben. An der Einfahrt in den Limfjord finden Sie direkt am Ufer von Saline eine weitere Hl. Euphemia, diesmal als kleine Basilika (Ende 11./Anfang 12. Jhdt.). Im weiteren Routenverlauf folgen die romanische ‚Kirche des Hl. Bartol’ am Feldrand unterhalb der Bucht Valalta und die ‚Kirche des Hl. Kristophorus’ am Rand eines Feldes namens Basilika. Es geht vorbei am Steinbruch Mondelako und Sie erreichen eine Abzweigung der Eisenbahnstrecke Rovinj-Kanfanar von 1876. Wer den Eisenbahngeleisen folgt, entdeckt 4 km nördlich von Rovinj ein schönes Architekturbeispiel aus der istrischen Karolingerzeit– die ‚Kirche des Hl. Thomas’ aus dem 8.-9. Jhdt. und kurz danach die Überreste der ‚Kirche Hl. Proto’ am westlichen Fuße des gleichnamigen Berges. 7 km nordöstlich führt die Route nach Rovinjsko Selo, das 1526 von Zuwanderern gegründet wurde, die aus der Umgebung von Zadar vor der Türkengefahr hierher flohen. Der vorletzte Punkt der Route befindet sich am Rande eines fruchtbaren Feldes, auf dem Sie das wunderschöne romanische ‚Kirchlein der Hl. Cecilie’ aus dem 11. Jhdt. entdecken werden. Zum Schluss kommen Sie nach Turnina, einer alten Burgruine, die im Mittelalter unter dem Namen Torre di Boraso bekannt war. Damals nahm man an, dass der mächtige Wehrturm zum Schutz von unterirdischen Gängen entstand, die in den massiven Fels gegraben waren.
Quelle: istria-bike.com

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